Ursprünglich wurden Stiefeletten unter Hosen versteckt, dafür waren sie gedacht. Stiefeletten zum Rock? Undenkbar! Aber als sie in die Hände von Designern wie Christian Louboutin und Miuccia Prada fielen, verwandelten sie sich. Einfach so. Ich kann mich noch an die achtziger Jahre erinnern, als Modedesigner Stiefeletten zum ersten Mal mit Röcken und Kleidern auf den Laufsteg schickten. Das war eine Sensation, und alle fragten sich, warum wir diese Schuhe so lange unter Hosen versteckt hatten. Die Frauen trugen sie nun zu allem außer klassischen Hosen: zu Kleidern, Röhrenhosen, und die ganz Verwegenen (und genetisch Gesegneten) trugen sie zu Shorts. Und wer kann sich heut enoch eine Welt vorstellen, in der Stiefeletten nicht rausdürfen zum Spielen? Waren sie nicht immer da und gaben uns dieses Gefühl, mit den Punk zu flirten, wenn wir sie mit einem Rock oder zu einer hautengen Hose kombinierten? Sie sollten des Weiteren die richtige Schuhfarbe kaufen. In Übrigen kann man auch Farbe für Ledermöbel kaufen und diese damit customizen.

 

One of these days these boots are gonna walk all over you. Nancy Sinatra

 

Gestiefelt und gespornt

 

– Wenn Sie Stiefeletten mit einer Hose kombinieren, dann bitte Ton in Ton. Also eine schwarze Röhrenhose zu schwarzen Stiefeletten, das verlängert die Beine, und Sie fühlen sich fantastisch.

– In der Kombination mit Miniröcken sorgen blickdichte schwarze Strumpfhosen für eine durchgehende Linie, sprich: endlos lange Beine. Und wer nicht von Natur aus fantastische Beine hat, ist nun mal auf die Kraft der Illusion angewiesen.

– Achten Sie darauf, dass die Stiefeletten nicht wie traditionelle Stiefeletten am Knöchel einfach abgeschnitten sind – solche Stiefeletten sind dafür da, unter Hose getragen zu werden. Sie schneiden das Bein otpisch ab und lassen es plump wirken.

– Stiefeletten sind eine tolle Alternative zu Pumps – behalten Sie das im Hinterkopf für die Momente, in denen Pumps zu sehr “auf Nummer sicher” wären.

– Stiefeletten sind im Grunde genommen eine klassische Methode, um Maskulines und Feminines zu mischen.